Gibt es zu Ihrem Thema keine bestehende Selbsthilfegruppe oder die Gruppe nimmt keine neuen Mitglieder mehr auf?
In einem ersten persönlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gemeinsam das jeweilige Thema und die Zielsetzung der Gruppe. Darüber hinaus nennen wir Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten und Arbeitsweisen der Gruppenarbeit.
Während unserer Sprechstunden haben wir Kontakt zu Menschen, die eine Gruppe zu einem bestimmten Thema suchen. Daher legen wir gerne für Sie eine Gründungskartei an, in der wir Interessierte aufnehmen.
Damit Sie für Ihre Selbsthilfegruppe weitere Gleichbetroffene gewinnen können, zeigen wir Ihnen diverse Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit auf und helfen Ihnen beispielsweise beim Gestalten von Flyern und Pressemitteilungen.
Soziale oder medizinische Institutionen, die am Thema Ihrer Selbsthilfegruppe interessiert sein könnten, informieren wir über einen internen Verteiler über den Gründungswunsch.
Falls Sie die ersten Treffen nicht alleine durchführen möchten, übernehmen wir gerne die Moderation für Sie, klären Motivation und Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bringen sie miteinander in den Austausch und klären mit allen gemeinsam die weitere Organisation.
Hier ist es oft schwer, genügend Betroffene zum Gründen einer örtlichen Selbsthilfegruppe zu finden. Rufen Sie uns bitte trotzdem an. Vielleicht ist es möglich, für Ihr Anliegen zumindest Einzelpersonen miteinander in Kontakt zu bringen. Dabei können Ihnen auch die Selbsthilfebörse der KOSKON und die „Blauen Adressen“ der NAKOS behilflich sein.